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Konzerte

Samstag, 28.09., 19:00 Uhr, St. Petri Oyten
Chorkonzert "Sing joyfully"
Chormusik aus 5 Jahrhunderten von Tallis, Schütz, Mendelssohn, Albright, MacMillan und anderen 
DomConsort Verden
Robert Selinger, Leitung 
Karten im Vorverkauf unter www.dommusikenverden.wir-e.de und an der Abendkasse
 
Das DomConsort Verden ist unter der Leitung von KMD Robert Selinger mit einem a-capella-Programm zu Gast in der Kirche St. Petri Oyten. Unter dem Motto "Sing joyfully" erklingen Chorwerke aus 5 Jahrhunderten, die ein breites musikalisches Spektrum und meditative sowie energetische Lobgesänge abdecken. 
 
 
Sonntag, 29.09., 17:00 Uhr, Dom zu Verden
Verdener Chortreffen "Sing joyfully"
Chormusik aus 5 Jahrhunderten von Tallis, Schütz, Mendelssohn, Albright, MacMillan und anderen 
Kantorei Herrenhausen
Harald Röhrig, Leitung
DomConsort Verden
Robert Selinger, Leitung
Karten im Vorverkauf unter www.dommusikenverden.wir-e.de und an der Abendkasse
 
Die Kantorei Herrenhausen aus Hannover unter der Leitung von KMD Harald Röhrig trifft mit dem DomConsort unter der Leitung von KMD Robert Selinger zu einem Chortreffen zusammen. Beide Chöre werden Teile ihres aktuellen Programms musizieren und bei ausgewählten Stücken gemeinsam singen. Es erwartet Sie ein spannender Abend mit a-cappella-Musik verschiedener Jahrhunderte und Stile, und sie können sich auf über 100 Stimmen im Verdener Dom freuen.
 
 
Donnerstag, 24.10., 19:00 Uhr, Dom zu Verden
Mitmachkonzert für Bläser
Reinhard Gramm, Leitung
weitere Informationen und Anmeldung bei Landesposaunenwart Reinhard Gramm (04752-844005, reinhard.gramm@michaeliskloster.de)
Eintritt frei
 
 
Sonntag, 10.11., 17:00 Uhr, Dom zu Verden
Himmel, Hölle und ein Zengarten
Wolfgang Amadé Mozart: Requiem
John Cage: Ryoanji
Solist*innen
Domchor Verden
Ensemble Reflektor
Robert Selinger, Leitung 
Karten im Vorverkauf unter www.dommusikenverden.wir-e.de und an der Abendkasse
 
Die Entstehung von Wolfgang Amadé Mozarts (1756–1791) unvollendet gebliebenem Requiem d-moll beschwor zahlreiche Mythen herauf. Es gilt als sein letztes großes, von eigener Todesahnung durchzogenes Werk. In großer Düsterheit und Erhabenheit behandelt es die großen Fragen nach Himmel, Hölle und Jüngstem Gericht. Dämonische Kräfte werden neben Engelsanrufungen aufs Eindringlichste vertont und malen ein intensives subjektives Bild christlicher Jenseitigkeit. Mozarts Werk wurde vielfach vervollständigt, doch der Mythos des Komponisten, dessen Feder vom Tod aus der Hand gerissen wurde, blieb bestehen. Die Fassung seines Schülers Franz Xaver Süßmayr wurde von Franz Beyer einer behutsamen Korrektur und Durchsicht unterzogen, und diese möglichst nah an Mozarts Vorstellungen und Wünschen liegende Fassung wird im Verdener Dom erklingen.
Mit John Cages (1912–1992) Ryoanji wird Mozarts Requiem eine völlig andere Form der Spiritualität entgegengesetzt: Im Zuge eingehender Auseinandersetzung mit fernöstlichen Kulturen schuf Cage Zeichnungen des berühmten Zen-Gartens Ryoan-ji in Kyoto. Diese stellen 15 Steine dar, die sich in einem gleichmäßig strukturierten Kiesfeld befinden. Ihre Besonderheit liegt darin, nie von einem Standort alle gleichzeitig sichtbar zu sein. 
Neben den Zeichnungen verfasste Cage gleichnamige Kompositionen für Stimme, Posaune und Kontrabass. Diese miteinander kombinierbaren Werke haben alle eine Begleitung durch ein Schlagwerk, welche das Zusammenspiel der vermeintlichen Unregelmäßigkeit der Steine im ordentlich gerechten Kies mit dem Prinzip der komponierten gleichförmigen Stille und den solistischen Glissandi analogisiert. Auf diese Weise entstehen garden of sounds als klangliche Räume der Meditation, des radikalen Verweilens im Hier und Jetzt.